14. Juli Köln
Üzum – Ich sollte an etwas teilnehmen
Lesung im Rahmen von
Neumarkt – Nimm Platz
17:30 Uhr, Gelber Pavillon am Neumarkt
„Die Backstage eines Buches“ im ELIF-Verlag erschienen
Über „Die Backstage eines Buches“ ist im März eine Anthologie im ELIF-Verlag erschienen, herausgegeben von Dinçer Güçyeter und Wolfgang Schiffer. Mit Texten von Mesut Bayraktar, Shida Bazyar, Lukas Bärfuss, Marcel Beyer, Daniela Dröscher, Elke Engelhardt, Theres Essmann, Berit Glanz, Jayne-Ann Igel, Yael Inokai, Behzad Karim Khani, Ulrich Peltzer, Karin Peschka, Anne Rabe, Monika Rinck, Alena Schröder, Saša Stanišić, Ralph Tharayil, Ilija Trojanow und Anne Weber. Und mir.
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Mara-Cassens-Preis 2024 – Laudatio für Nora Schramm
LAUDATIO anlässlich der Verleihung des Mara-Cassens-Preis 2024
an NORA SCHRAMM für ihren Debütroman „Hohle Räume“
Das deutsche Einfamilienhaus steht im Fokus des Romans „Hohle Räume“, der heute mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wird. Knapp 70 Prozent der Deutschen halten das Wohnen im Eigenheim für die ideale Lebensform. Würden sie doch nur diesen Roman gelesen, dann wüssten sie, dass die Impulse, die von einem Einfamilienhaus ausgehen, die Welt wohl eher nicht retten werden!
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Meine Kolumne „Eternal you“ über das Chatten mit dem Jenseits
Für das Magazin des Literaturnetzwerk Rheinland durfte ich eine Kolumne schreiben. Soeben erschien sie, mit einer schönen Zeichnung von Nadine Redlich:
https://www.literatur-rheinland.de/magazin/2024-10-21/eternal-you
Über 90 Texte in der 4. Perspektive erschienen
Noch immer schreiben Menschen an meinem Roman Spukhafte Fernwirkung via App „Die Vierte Perspektive“ mit. Bereits 91 höchst unterschiedliche Texte sind seit April 2023 erschienen. Vielen Dank, ich freue mich über jeden einzelnen Text!
Hier mitschreiben: https://spukhafte-fernwirkung.de/schreib-mit/
Hier mitlesen: https://spukhafte-fernwirkung.de/lies-mit/
Wie schreibe ich einen Roman? Ich weiß es eigentlich nicht.
Für die Schriftstellerkollegin Ulrike Hartmann, die auch Schreibworkshops gibt, habe ich ein Interview gegeben. Wir haben uns letztes Jahr bei meinem Kurs Non-lineares Schreiben beim Literaturbüro NRW getroffen.
Danke für deine Fragen, Ulrike! Im Grunde weiß ich gar nicht, wie ich einen Roman schreibe …
Kleine Autobahnraststättenpoesie
Mein Faible für Nicht-Orte hat mich nach Hürth geführt, genauer gesagt auf die Autobahnraststätte Ville-Ost. Für das Literaturland Rheinland habe ich darüber geschrieben, warum Autobahnraststätten für mein Schreiben wichtig sind.
https://www.literatur-rheinland.de/projekte/textstellen/kleine-autobahnraststaettenpoesie
Neue Rezensionen über tolle Bücher
Für die Bücherbeilage LIVRES des Luxemburger Tageblatts rezensiere ich Bücher, zuletzt
Hey guten Morgen, wie geht es dir? von Martina Hefter
Gewalt im Haus von Barbara Peveling
„Hat sich die Autorin da nicht zu viel zugemutet?“
Nein, hat sie nicht. Sie hat zum ganz großen Wurf angesetzt und eine echten Treffer gelandet. Ich jedenfalls konnte irgendwann gar nicht mehr genug bekommen von all diesen vermeintlich normalen Leuten, denen etwas Irrsinniges begegnet.
(@spitzentazler, #bookstagram)
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„Üzüm“ – Residenzheft aus Istanbul ist erschienen
Im Winter/ Frühjahr 2023 war ich im Atelier Galata der Kunststiftung NRW in Istanbul. Was ich dort gesehen und gedacht habe, findet sich jetzt in meinem Residenzheft wieder. Herausgeberin ist die Kunststiftung. Bei Interesse schreibt mir eine Mail an ulrike@spukhafte-fernwirkung.de
Letter No. 16 (Die Katze ist die Party)
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Letter No. 16 (Die Katze ist die Party)
Die 4. Perspektive digital auf Buch Basel dabei
Die Buch Basel hat sich im Rahmen eines «Transformationsprojekts» intensiv mit digitaler Literatur auseinandergesetzt und stellt 30 Projekte digitaler Literatur vor.
Die 4. Perspektive ist auch dabei – juchuu!
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Die Welt anders erzählen
„Man könnte unendlich weitererzählen“
Bleier beschreibt die Gefühlswelt der Individuen so gekonnt, dass man sich sofort angesprochen fühlt und noch mehr wissen will und selbstständig weiterdenkt, was Bücher mit vorgefertigtem Handlungsstrang oft nicht leisten.
Marita Hartl, Viechtacher Anzeiger
Spukhafte Fernwirkung unter Bayerns besten Independent-Büchern
Spukhafte Fernwirkung mit App in AVISO – Magazin für Kunst und Wissenschaft
In AVISO – Magazin für Kunst und Wissenschaft in Bayern findet ihr alles über meine App Die Vierte Perspektive, in der ihr an meinem Roman Spukhafte Fernwirkung weiterschreiben könnt.
Thema der Ausgabe II/2023 war Digitale Kunst und Literatur.
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WHEREAMiNOW – Istanbul’da (6)
Vom Bluten
Salem, Istanbul. Am übernächsten Tag treffe ich mich mit Füsün, sie bringt ihren Ehemann mit, er ist sehr jung, er hält den Kopf gesenkt, wenn er mit mir spricht. Er ist zurückhaltend, ohne schüchtern zu wirken, und es stellt sich heraus, dass die beiden sehr gläubig sind, Füsün, die Lehrerin, und ihr Mann, der einmal ihr Praktikant war und Tarik heißt. „WHEREAMiNOW – Istanbul’da (6)“ weiterlesen
Die 4. Perspektive ist online!
„Die 4. Perspektive“ ist eine digitale App, die auf meinem Roman „Spukhafte Fernwirkung“ basiert und zum Mit- und Weiterschreiben einlädt. Grundlage für die App ist der 416 starke Romantext, der selbst aus literarischen Partikeln besteht.
WHEREAMiNOW – Istanbul’da (5)
Vom Regen
Nasılsın, Istanbul? Ben de iyiyim, teşekkür ederim.
Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage, und es gibt die Sprache, die nicht ausreicht, um alles zu beschreiben, was ich wahrnehme, und auch nicht das: wie ich wahrgenommen werde an diesem Ort, denn der Ort entscheidet mit darüber, wer du bist. Ich ist nicht gleich Ich, wie Mark Fisher (Das Seltsame und das Gespenstische) differenzierte, es gibt das Ich, das nach draußen schaut und sich selbst dabei vergisst, und es gibt das Ich, das vom Außen wahrgenommen wird und darüber das Außen vergisst.
WHEREAMiNOW – Istanbul’da (4)
Freiheit ist eine Girlande aus Thermopapier
İyi günler dilerim, Boğaz. Ich fahre mit den Fähren von Karaköy nach Ortaköy, mit einem Buch in der Hand, ich lese, aber eigentlich lese ich nicht, sondern denke darüber nach, warum ich nicht das tue, was ich eigentlich hier tun wollte, über einen bestimmten Ort zu schreiben, und dieser Ort heißt Zwischen. Mit Leuten wollte ich auf den Fähren zu sprechen, weil die Fähren besondere Orte des Zwischen sind, flüchtige Orte, aber dennoch keine Nicht-Orte, denn mit jeder Fähre und mit jeder Fährfahrt sind Gefühle verbunden, Gedanken und Erinnerungen, so wie der Bosporus eine Verbindung zwischen zwei Orten, ja zwischen zwei Kontinenten ist, aber andererseits auch ermöglicht, sich von diesen Verbindungen zu lösen, immer wieder aufs Neue.