„Miriam“ – Rezensionen auf Blogs und Zeitungen

Miriam_12 Farben

Das Match der Lügen amüsiert, doch giftig wird das schöne gelbe Büchlein erst durch die Gedankenspiele einer Autorin, die in ihrer Poetologie die Informationen über den Text so geschickt mit Lügen durchsetzt, dass die Geschichte einen ganz neuen Dreh erhält.  (Thomas Linden, Kölnische Rundschau)

VIER x Zwölf Farben am 19. Dezember 2015:
Der „betrogene Betrüger“ ist ein uraltes Motiv in der Literatur.... In dieser Tradition steht auch „Miriam“ und in der abschließenden Poetologie verteidigt Bleier die Lüge als literarisches Prinzip. Sie schreibt: „Ohne Lügen kann naturgemäß gar keine Geschichte erzählt werden.“ Sehr schlau gebaute Geschichte, mit einigen sprachlichen Klischees, die aber verblassen vor der Ambition dieses Unterfangens. Jan Drees, Lesen mit Links
„Schreibpositionen“ im Literaturhaus Köln, 12. Dezember.2015:
"Die Liebe bedarf der Illusion und der Projektion", meint Ulrike Anna Bleier, „wir werden immer anders geliebt, als wir glauben. Die Konvention der Lüge wird dann in einer Beziehung zum Dauerzustand, mit dem beide einverstanden sind".  (Thomas Linden, Kölnische Rundschau)
Nietzsche im Sonnenstudio – 16. Oktober, 2014:
Die Erzählung beginnt als Romanze, atmosphärisch dicht geschrieben, und kippt fast unmerklich um in ein widersprüchlich-geheimnisvolles Vexierspiel. „Eine feine Bewegung langsam implodierender Glaubwürdigkeit“, nannte Christof Bultmann es treffend. (Karine Waldschmidt, Kölner Stadt-Anzeiger)

Kölner Stadt-Anzeiger über Miriam, Ulrike Anna Bleier

LESUNG IM SONNENSTUDIO  am 4. September 2014
Der Text dreht sich um Beziehungen, liefert immer wieder großartige Beobachtungen von menschlichen Eigenheiten und entwirft auf dem literarischen Reißbrett eine Konstellation, in der es um Lüge und Wahrheit geht. ... Überhaupt: den kann man wirklich mehrmals lesen! Ein großes Vergnügen! (Anke von Heyl, Kultureventbuero)
Ein Lob der Lüge  am 22. August 2014
Ulrike Anna Bleier lässt in ihrer Poetologie eine Reflexion über die Lüge folgen. Der vermeintliche Ausbund an Unmoral wird von der 46-Jährigen als Keimzelle der Beziehung zwischen Autor und Leser rehabilitiert. Man sollte also aufpassen und die Geschichte von Miriam und ihrem Geliebten am besten erneut lesen. (Thomas Linden, Kölnische Rundschau)

linden-rundschau

 

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