Schwimmerbecken erscheint in der 2. Auflage

Pünktlich zu Weihnachten erscheint die 2. Auflage von Schwimmerbecken. Kleine Änderungen gab es auf der Rückseite, wo nun der Hotlist-Button abgebildet ist. Und im Klappentext findet sich ein Auszug aus den schönsten Rezensionssätzen.

Erwerben können Sie das Buch überall im Buchhandel (evtl. vorbestellen) sowie direkt beim Verlag oder bei mir (solange meine Vorräte reichen. Siehe Bestellformular)

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„Autorin liest, wo andere sonst schwimmen“ – RP über die Schwimmbadlesung

Sie philosophiert über die Fliesen, hat eine eindrückliche Begegnung mit dem Bademeister und seiner Kaffeemaschine und denkt über das Schwimmen nach: „Während ich schwimme, bleibt die Zeit stehen. Die Welt hört auf zu schlucken, damit ich nicht ertrinke.“ (Sandra Gruenwald, Rheinische Post)

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„Tief in den Brunnen tauchen“ – Rezension von Miriam Mairgünther

Alles steht in Verbindung, und Ende und Anfang fließen ineinander…Die Sogwirkung wird dadurch aber noch stärker, und gleichzeitig erhöht sich die Spannung, da man einen gewissen Komfort aufgeben muss, indem man das Buch nicht zwingend von vorne bis hinten „durcharbeitet“ und somit kein Ende erkennbar ist, so wie es ja auch für Luise keines gibt. (Miriam Mairgünther, Hotlist-Blog)

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Die vielen Arten, einen Roman zu lesen – Rezension von Peter Geiger, MZ

Ulrike Anna Bleier versteht es tatsächlich, bei aller Beiläufigkeit ihres Auftritts, ein Unwesen monumentaler Art zu treiben. Indem sie aus der Perspektive der Schwimmlehrerin Luise das Verhältnis zum Zwillingsbruder Ludwig abzirkelt, treibt sie ein außergewöhnliches, so noch nicht erlebtes und erlesenes Spiel mit den Zeichen, den Buchstaben und den Zahlen. (Peter Geiger, MZ)

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Eine Geschichte mal ganz anders erzählt – Rezension von Anke Schäfer, Der Neue Tag

Die „hohe Kunst, mit den Motiven zu spielen“ und dennoch einen stringenten dramatischen Bogen zu spannen, beeindruckt nicht nur die Literatur-Expertin Preuß, die sich „Schwimmerbecken“ trotz aller Möglichkeiten chronologisch erschlossen hat. (Anke Schäfer, Der Neue Tag)

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Schwimmerbecken ist Ostertipp in der Bayern2-Bücherschau

„Der bemerkenswerte Roman Schwimmerbecken von Ulrike Anna Bleier spielt in Niederbayern, könnte aber genauso irgendwo auf dem Land spielen. Die Ich-Erzählerin Luise schildert die dramatische Beziehung zu ihrem Bruder, immer nur „Bruderherz“ genannt. Ein Roman, den man trotz gelegentlich schwieriger Textstellen ganz schnell nicht mehr weglegen möchte.  (Franz Bumeder, Bayerischer Rundfunk)

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„Die Lektüre war ein Erlebnis“ – Rezension von Buchblogger Bernhard Strasser

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich die gut 150 Seiten gelesen habe, da die Sätze zwar wundervoll leicht geschrieben sind, das Gewicht ihres Inhaltes aber in seiner Schwere niederschmetternd sein konnte. Dies zu erreichen ist große Kunst. Kompliment deshalb an den Lichtung Verlag: Da habt ihr euch eine tolle Autorin geangelt! (Bernhard Strasser auf Lesenszeichen)

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„Vor allem aber geht es um eine Stimme“ – Rezension von Elisa auf Amazon

 „Vor allem aber geht es um eine Stimme, IST der Roman eine Stimme. Die Stimme von Luise, die einen am Kinn fasst und durch das Wasser dieses Textes zieht…“

Das schreibt „Elisa“ auf Amazon.  Ein ungewöhnliches Bild, um zu beschreiben, wie sie die Erzählstimme des Romans empfindet. Vor allem, weil sich Elisa normalerweise für Griechische Landschildkröten interessiert…

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„Trotzige Widerständigkeit“ – Sophie Weigand empfiehlt Schwimmerbecken auf Literaturen

Bleiers Stil ist verschachtelt, fein ziseliert und verästelt, kreisend, atemlos. Über allem liegt eine Atmosphäre der Bedrohung, die Luft wird dünn, die Wände rücken näher, es ist beklemmend. Nun ist der menschliche Abgrund in dörflicher Umgebung freilich kein neuer Ansatz, doch Schwimmerbecken weiß ihn so gekonnt zu variieren und in so wirkmächtige, immer wieder vom bayerischen Idiom durchsetzte Sprache umzusetzen, dass am Ende, trotz mancher offenen Frage, eine intensive Lektüre dabei herauskommt. (Sophie Weigand, Literaturen – Blog für Literatur und Buchkultur)

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Der Sog des schwarzen Wassers – Rezension in der Süddeutschen Zeitung

Erst wirkt alles, was sie erzählt, nebensächlich, wenn auch jede kleine Geschichte in sich schlüssig konstruiert ist. Doch allmählich entfaltet der Roman – ähnlich dem in die Seelen der Einheimischen sickernden schwarzen Wasser der Kollbach – einen intensiven Sog, der unaufhaltsam in die grandios dichte Spurensuche hineinreißt. (Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung)

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Ein Brief an die Autorin von Bloggerin Anke von Heyl

In “Schwimmerbecken” geht es immer wieder auch um Sprache. Um fremde Sprache. Um die bayerische Sprachmelodie. Ich fand es ganz großartig, wie es dir gelungen ist, über solche Details die Atmosphäre zu steuern. Aber es gibt auch viele Bilder, die du in meinen Kopf geschrieben hast. Ich sehe das Zimmer von Luise und Ludwig vor mir. Die Küche, in der die Mutter die Suppen auftischt. Und natürlich die Kollbach. Die schwarze Kollbach. Der ganze Roman existiert als Film in meinem Kopf. Mit allen Gefühlen, aber auch Farben und Gerüchen. (Anke von Heyl aka Kulturtussi, Bloggerin)

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Die Welt schluckt – Rezension von Guy Helminger im Luxemburger Tageblatt

Diese Bedrohung ist es, die den Leser begierig umblättern lässt, genauso wie der vermeintlich gradlinige Stil der Autorin, der durch seine Formulierungslust beständig zu versteckten Ebenen führt, mäandernde Seitenarme mitliefert, die genauso schwarz schillern wie der Fluss, der dem Dorf den Namen gegeben hat. Bleier verknüpft nach und nach völlig unaufgeregt, geradezu en passant Figuren und Situationen miteinander und löst dadurch eine ungeheure Aufregung beim Leser aus. Was als Geheimnis beginnt, wird am Ende aufgeklärt und bleibt doch Geheimnis. (Guy Helminger, „Livres“ im Luxemburger Tageblatt)

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„Ein welthaltiges Stück Literatur“ – Rezension in der Kölnischen Rundschau

Geschickt ist der Roman aufgebaut, man kann überall beginnen und dennoch enthält er eine verdeckte Dramaturgie, mit der Ulrike Anna Bleier ihre Leser belohnt. Der leicht melancholische Unterton ist fein abgestimmt auf die Episoden des Dorflebens. So dass man ein welthaltiges Stück Literatur vor sich hat, dessen Geheimnissen man gerne folgt. (Thomas Linden, Kölnische Rundschau)

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