„Tief in den Brunnen tauchen“ – Rezension von Miriam Mairgünther

Alles steht in Verbindung, und Ende und Anfang fließen ineinander…Die Sogwirkung wird dadurch aber noch stärker, und gleichzeitig erhöht sich die Spannung, da man einen gewissen Komfort aufgeben muss, indem man das Buch nicht zwingend von vorne bis hinten „durcharbeitet“ und somit kein Ende erkennbar ist, so wie es ja auch für Luise keines gibt. (Miriam Mairgünther, Hotlist-Blog)

Wasser zieht sich als Leitmotiv durch das Buch und durch Luises Leben: einerseits die (sic) Kollbach, die durch das gleichnamige Heimatdorf fließt und deren Name „schwarzes Wasser“ bedeutet, andererseits die scheinbar geordnete Welt des Schwimmbads, wo sie ihre Schwimmstunden gibt. Sie mag begradigte Flüsse, vielleicht gerade, weil es in ihrer eigenen Welt unter der Oberfläche brodelt.

Die ganze Rezension gibt es auf dem Hotlist-Blog nachzulesen.