In “Schwimmerbecken” geht es immer wieder auch um Sprache. Um fremde Sprache. Um die bayerische Sprachmelodie. Ich fand es ganz großartig, wie es dir gelungen ist, über solche Details die Atmosphäre zu steuern. Aber es gibt auch viele Bilder, die du in meinen Kopf geschrieben hast. Ich sehe das Zimmer von Luise und Ludwig vor mir. Die Küche, in der die Mutter die Suppen auftischt. Und natürlich die Kollbach. Die schwarze Kollbach. Der ganze Roman existiert als Film in meinem Kopf. Mit allen Gefühlen, aber auch Farben und Gerüchen. (Anke von Heyl aka Kulturtussi, Bloggerin)
Die Kölner Kunsthistorikerin und Kulturkritikerin Anke von Heyl hat mir einen Brief geschrieben und so nebenbei ein neues Format der Literaturkritik erfunden. Ich freue mich sehr über die kluge und liebevolle Rezension von der Kulturtussi, die man vollständig auf ihrem Blog nachlesen kann.
Eine sehr positive Rezension gab es von Anke von Heyl übrigens bereits 2014 zu meinem Buch Miriam – Prosa und Poetologie.