Diese lakonisch dahinfließenden Sätze, die einem aber so richtig tief ins Herz gehen. Die Kombination von „ohnehin“ und „gestorben“ – die macht mich fertig! (Anke von Heyl aka Kulturtussi)
Archiv der Kategorie: Bushaltestelle
„Von Sprachlosigkeit und Schuld“ – Bushaltestelle im Neuen Tag
„Bushaltestelle“ zählt zu den spannendsten Herbst-Neuerscheinungen. (Anke Schäfer, Der Neue Tag)
„Als würde man einem mehrsätzigen Musikstück lauschen“ – Rezension in der PNP
Ulrike Anna Bleier widmet der zwischenmenschlichen Stille ein ganzes Buch und schuf mit „Bushaltestelle“ nun erneut ein kleines Meisterwerk. (Alexandra von Poschinger, Passauer Neue Presse)
„Souverän außer sich“ – Rezension von Tobias Schmidt
Die schließlich auch den Leser erfassende Souveränität Elkes, dieser Abwesenden, Vergessenen, Ungesehenen, liegt in der Sprache. (Tobias Schmidt, Mein Passau )
„Literatur als Instanz ausgleichender Gerechtigkeit“ – Rezension von Wolfgang Cziesla
Theodor W. Adorno hat den Lakonismus die „sprachliche Form der bedeutenden Nüchternheit“ genannt. Alles an dieser Kennzeichnung trifft auch auf Bushaltestelle zu – der ausgeprägte Formwille, die Bedeutsamkeit des Erzählten und die Nüchternheit, mit der vom Unfassbaren gesprochen wird. (Wolfgang Cziesla, Revierpassagen)
„In einer einzigartig poetischen Sprache erzählt“ – Rezension in der Buchkultur
So wie der Roman einer Bushaltestelle eine völlig neue Bedeutung zuschreibt, gelingt es der Autorin, die Poesie und Einzigartigkeit in scheinbaren Alltagssituationen zu finden. Auch die gesprochene Sprache ist ein wichtiges Erzählelement und oft dürfen die Personen durch ihre Worte und Gedanken wirken. (Miriam Mairgünther, Buchkultur)
„Atemberaubend anschaulich“ – Rezension in der Kölnischen Rundschau
Schmerz, Scham, Schuld bestimmt das Verhältnis von Mutter und Tochter. Elke bleibt eine stille Übersehene, die früh verschwindet, ohne vermisst zu werden. Dieses Verschwinden macht Ulrike Anna Bleier geradezu atemberaubend anschaulich. (Brigitte Schmitz-Kunkel, Kölnische Rundschau)