„Als würde man einem mehrsätzigen Musikstück lauschen“ – Rezension in der PNP

Ulrike Anna Bleier widmet der zwischenmenschlichen Stille ein ganzes Buch und schuf mit „Bushaltestelle“ nun erneut ein kleines Meisterwerk.  (Alexandra von Poschinger, Passauer Neue Presse)

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„Literatur als Instanz ausgleichender Gerechtigkeit“ – Rezension von Wolfgang Cziesla

Theodor W. Adorno hat den Lakonismus die „sprachliche Form der bedeutenden Nüchternheit“ genannt. Alles an dieser Kennzeichnung trifft auch auf Bushaltestelle zu – der ausgeprägte Formwille, die Bedeutsamkeit des Erzählten und die Nüchternheit, mit der vom Unfassbaren gesprochen wird. (Wolfgang Cziesla, Revierpassagen)

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Nikolai Broka in LICHTUNGEN 154/XXXIX. Jg. und auf Radio Helsinki

Ein herausragender Text ist „Nikolai Broka“, der Auszug aus einer Erzählung von Ulrike Anna Bleier, in der ein „Ich“ zwischen Warten und Rauchen, Beobachten und Rauchen, hilflosen Gesten und Rauchen den Krankenhausaufenthalt des Vaters und sein sich hinziehendes Sterben begleitet, das andere Vorhaben wieder und wieder verschiebt. (Monika Vasik, Fixpoetry – Wir reden über Literatur)

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„In einer einzigartig poetischen Sprache erzählt“ – Rezension in der Buchkultur

So wie der Roman einer Bushaltestelle eine völlig neue Bedeutung zuschreibt, gelingt es der Autorin, die Poesie und Einzigartigkeit in scheinbaren Alltagssituationen zu finden. Auch die gesprochene Sprache ist ein wichtiges Erzählelement und oft dürfen die Personen durch ihre Worte und Gedanken wirken. (Miriam Mairgünther, Buchkultur)

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„Atemberaubend anschaulich“ – Rezension in der Kölnischen Rundschau

Schmerz, Scham, Schuld bestimmt das Verhältnis von Mutter und Tochter. Elke bleibt eine stille Übersehene, die früh verschwindet, ohne vermisst zu werden. Dieses Verschwinden macht Ulrike Anna Bleier geradezu atemberaubend anschaulich. (Brigitte Schmitz-Kunkel, Kölnische Rundschau)

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„Ein Buch über Leute, für die sich niemand interessiert“ im Kölner Stadt-Anzeiger

„Bushaltestelle“ ist kein lauter Roman. Er fordert uns auf, genauer hinzusehen. Auf die Geschichten der anderen, aber auch auf unsere eigene Geschichte. Nicht jeder muss ein Held sein. (Anne Burgmer, Kölner Stadt-Anzeiger)

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„Autorin liest, wo andere sonst schwimmen“ – RP über die Schwimmbadlesung

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Sie philosophiert über die Fliesen, hat eine eindrückliche Begegnung mit dem Bademeister und seiner Kaffeemaschine und denkt über das Schwimmen nach: „Während ich schwimme, bleibt die Zeit stehen. Die Welt hört auf zu schlucken, damit ich nicht ertrinke.“ (Sandra Gruenwald, … Weiterlesen

„Tief in den Brunnen tauchen“ – Rezension von Miriam Mairgünther

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Alles steht in Verbindung, und Ende und Anfang fließen ineinander…Die Sogwirkung wird dadurch aber noch stärker, und gleichzeitig erhöht sich die Spannung, da man einen gewissen Komfort aufgeben muss, indem man das Buch nicht zwingend von vorne bis hinten „durcharbeitet“ … Weiterlesen

Mein bayerisches Ich im Interview mit der Bayerischen Staatszeitung

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Das Baierische erlaubt eine gewisse Rustikalität im Denken und Schreiben, das ich befreiend finde. Mein bayerisches Ich ist auf jeden Fall ein anderes als mein assimiliertes Kölner Ich und das gilt auch für die poetischen Instanzen in mir.  

„Frei wird nur, wer es schafft, schwimmen zu lernen“ – Rezension von Christian Muggenthaler

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Frei wird nur, wer es schafft, durch seinen Schmerz hindurchzugehen. In der Metaphorik des Romans: schwimmen zu lernen. (Christian Muggenthaler, Straubinger Tagblatt)

Börsenblatt: „Schwimmerbecken ist mindestens ein kleines Meisterwerk“

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Durchweg beklemmend mutet hingegen jenes Familienklima an, das Ulrike Anna Bleier in ihrem neuen Roman mittels eines hochpoetischen inneren Monologs schildert. „Schwimmerbecken“ ist mindestens ein kleines Meisterwerk. (Andrea Rinnert, Börsenblatt)

„Schwimmerbecken ist ein todtrauriger Roman“ – Rezension von Corinna Griesbach

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„Schwimmerbecken“ ist ein todtrauriger und unglaublich spannender Heimat- und Kindheitsroman, in dem alles gleichzeitig einfach und magisch ist. … Wunderbare Sprache, unglaublich intensive Geschichte: Lesen! (Corinna Griesbach, Literaturblog Schreiblust Leselust)

Die vielen Arten, einen Roman zu lesen – Rezension von Peter Geiger, MZ

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Ulrike Anna Bleier versteht es tatsächlich, bei aller Beiläufigkeit ihres Auftritts, ein Unwesen monumentaler Art zu treiben. Indem sie aus der Perspektive der Schwimmlehrerin Luise das Verhältnis zum Zwillingsbruder Ludwig abzirkelt, treibt sie ein außergewöhnliches, so noch nicht erlebtes und … Weiterlesen

Eine Geschichte mal ganz anders erzählt – Rezension von Anke Schäfer, Der Neue Tag

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Die „hohe Kunst, mit den Motiven zu spielen“ und dennoch einen stringenten dramatischen Bogen zu spannen, beeindruckt nicht nur die Literatur-Expertin Preuß, die sich „Schwimmerbecken“ trotz aller Möglichkeiten chronologisch erschlossen hat. (Anke Schäfer, Der Neue Tag)

Schwimmerbecken ist Ostertipp in der Bayern2-Bücherschau

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„Der bemerkenswerte Roman Schwimmerbecken von Ulrike Anna Bleier spielt in Niederbayern, könnte aber genauso irgendwo auf dem Land spielen. Die Ich-Erzählerin Luise schildert die dramatische Beziehung zu ihrem Bruder, immer nur „Bruderherz“ genannt. Ein Roman, den man trotz gelegentlich schwieriger … Weiterlesen

„Die Lektüre war ein Erlebnis“ – Rezension von Buchblogger Bernhard Strasser

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Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich die gut 150 Seiten gelesen habe, da die Sätze zwar wundervoll leicht geschrieben sind, das Gewicht ihres Inhaltes aber in seiner Schwere niederschmetternd sein konnte. Dies zu erreichen ist große Kunst. Kompliment deshalb … Weiterlesen

„58 Kurzkapitel über die Abgründe des menschlichen Daseins“ – Rezension von Klaus Hübner

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Wie die Autorin solche Wirkungen zuwege bringt, ist grandios – unerwartete Orts- und Zeitwechsel, filmische Schnitte, scheinbar lakonische, immer wahrhaftige Sprache. Schwimmerbecken ist mehr als ein bayerischer Dorf- oder Heimatroman, mehr als eine raffiniert gebaute psychologische Studie. (Klaus Hübner in:  Literatur … Weiterlesen