„Trotzige Widerständigkeit“ – Sophie Weigand empfiehlt Schwimmerbecken auf Literaturen

Bleiers Stil ist verschachtelt, fein ziseliert und verästelt, kreisend, atemlos. Über allem liegt eine Atmosphäre der Bedrohung, die Luft wird dünn, die Wände rücken näher, es ist beklemmend. Nun ist der menschliche Abgrund in dörflicher Umgebung freilich kein neuer Ansatz, doch Schwimmerbecken weiß ihn so gekonnt zu variieren und in so wirkmächtige, immer wieder vom bayerischen Idiom durchsetzte Sprache umzusetzen, dass am Ende, trotz mancher offenen Frage, eine intensive Lektüre dabei herauskommt. (Sophie Weigand, Literaturen – Blog für Literatur und Buchkultur)

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Der Sog des schwarzen Wassers – Rezension in der Süddeutschen Zeitung

Erst wirkt alles, was sie erzählt, nebensächlich, wenn auch jede kleine Geschichte in sich schlüssig konstruiert ist. Doch allmählich entfaltet der Roman – ähnlich dem in die Seelen der Einheimischen sickernden schwarzen Wasser der Kollbach – einen intensiven Sog, der unaufhaltsam in die grandios dichte Spurensuche hineinreißt. (Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung)

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