28.8.
Die letzten Tage habe ich Spukhafte Fernwirkung zu Ende geschrieben (mal wieder!; wenn für alle Romane, für alle Texte überhaupt gilt, dass sie nie zu Ende geschrieben sind, so gilt das für Spukhafte Fernwirkung 22,43 mal im Quadrat, was der aktuellen Seitenzahl entspricht) und ansonsten bin ich etwas melancholisch durch die Gegend gestromert. Zum Beispiel habe ich die Stelle gesucht, an der die Passer in die Etsch fließt. Aber die Straße dorthin endet in einem Fußgängerweg, der parallel zur Bundesstraße von Meran nach Bozen abbiegt. Ich musste an Mannheim denken, die einzige Stadt in Europa, die aus der Mündung eines mittelgroßen Flusses (Neckar) in einen großen Fluß (Rhein) kein Marketingevent macht, wie man mir erklärt hat, als ich im Juli dort war. Das macht Mannheim irgendwie sympathisch.
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