Ein Brief an die Autorin von Bloggerin Anke von Heyl

In “Schwimmerbecken” geht es immer wieder auch um Sprache. Um fremde Sprache. Um die bayerische Sprachmelodie. Ich fand es ganz großartig, wie es dir gelungen ist, über solche Details die Atmosphäre zu steuern. Aber es gibt auch viele Bilder, die du in meinen Kopf geschrieben hast. Ich sehe das Zimmer von Luise und Ludwig vor mir. Die Küche, in der die Mutter die Suppen auftischt. Und natürlich die Kollbach. Die schwarze Kollbach. Der ganze Roman existiert als Film in meinem Kopf. Mit allen Gefühlen, aber auch Farben und Gerüchen. (Anke von Heyl aka Kulturtussi, Bloggerin)

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Die Welt schluckt – Rezension von Guy Helminger im Luxemburger Tageblatt

Diese Bedrohung ist es, die den Leser begierig umblättern lässt, genauso wie der vermeintlich gradlinige Stil der Autorin, der durch seine Formulierungslust beständig zu versteckten Ebenen führt, mäandernde Seitenarme mitliefert, die genauso schwarz schillern wie der Fluss, der dem Dorf den Namen gegeben hat. Bleier verknüpft nach und nach völlig unaufgeregt, geradezu en passant Figuren und Situationen miteinander und löst dadurch eine ungeheure Aufregung beim Leser aus. Was als Geheimnis beginnt, wird am Ende aufgeklärt und bleibt doch Geheimnis. (Guy Helminger, „Livres“ im Luxemburger Tageblatt)

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Bilder von der Schwimmerbecken-Kölnpremiere im Literaturhaus

Schwimmerbecken wird „Buch der Woche“ im WDR 5-Literaturmagazin

Der dritte Protagonist ist die Kollbach: Kollbach kommt von dem keltischen Namen chail pacha, das heißt schwarzes Wasser. Und es ist auch wirklich so, dass diese Kollbach um dieses Dorf mäandert, genauso wie Luise Gedanken um ihren Bruder kreisen. Das schwarze Wasser sickert in die Psychen der Menschen ein. Und das ist eine vielen Stärken dieses Buches, dass es das Wechselverhältnis zwischen Menschen und Orten auslotet.  (Mithu Sanyal auf WDR5 – Bücher)

      2. Den Mitschnitt können Sie hier nachhören.

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„Ein welthaltiges Stück Literatur“ – Rezension in der Kölnischen Rundschau

Geschickt ist der Roman aufgebaut, man kann überall beginnen und dennoch enthält er eine verdeckte Dramaturgie, mit der Ulrike Anna Bleier ihre Leser belohnt. Der leicht melancholische Unterton ist fein abgestimmt auf die Episoden des Dorflebens. So dass man ein welthaltiges Stück Literatur vor sich hat, dessen Geheimnissen man gerne folgt. (Thomas Linden, Kölnische Rundschau)

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„Wohin geht man, wenn man das Buch ausgelesen hat?“ Rezension in der PNP

Der Viechtacher Lichtung-Verlag ist wie ein Trüffelsuchhund: Erschnuppert und stöbert, wühlt und schlägt an, lässt Unbedeutendes am Wegesrand liegen – und gräbt urplötzlich Raritäten aus, die geschmackreich auf der Zunge zergehen. So geschehen mit dem Episodenroman „Schwimmerbecken“ der gebürtigen Regensburger Autorin Ulrike Anna Bleier … Ulrike Anna Bleiers Sprache ist direkt. Hart. Ungeschönt. In nahezu primitivem Duktus springt sie von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück – scheinbar ohne Konzept und dennoch voller Plan. Denn zurück bleiben das Schweben einer Stimmung, die Verdichtung eines Klimas und die Komposition aus Halbtönen, denen zu folgen lohnt… (Alexandra von Poschinger, Passauer Neue Presse)

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Episodenroman Schwimmerbecken in der Edition Lichtung erschienen

„Schwimmerbecken“ ist im Herbst 2016 bei der edition lichtung erschienen. Das Buch ist im Buchhandel oder beim Verlag erhältlich.

Bleier-Umschlag.inddUlrike Anna Bleier
Schwimmerbecken
Roman, Broschurausgabe, 160 S.
ISBN 978-3-941306-30-1, 16,90 Euro

Erscheinungstermin: 17. Oktober 2016
im lichtung verlag, Viechtach

Luises beschauliches Leben auf dem Land wird auf den Kopf gestellt: Fünf lange Jahre hat sie nichts von ihrem Zwillingsbruder Ludwig gehört. Nun ist er wieder da, sitzt am Wohnzimmertisch der Eltern, als wäre nichts geschehen. Und er spricht nur noch indonesisch. Trotz der einst engen Beziehung findet Luise keinen Zugang mehr zu ihm.

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Herzliche Sachen & Frau Meffert feat. „Sex und andere traurige Sachen“

Greta von der Donau & Gunther von der Weiden sind zurück und spielen am 25. September im Cafe Herzlich

Das Duo Greta von der Donau & Gunther von der Weiden ist nach mehr als zehn Jahren wieder mit ihrem Programm Sex und andere traurige Sachen auf einer Kölner Bühne zu sehen: am 25. September 2016 von 15 b bis 18 Uhr im Café Herzlich bei „Herzliche Sachen & Frau Meffert feat. Sex und andere traurige Sachen“. Zuletzt traten die beiden am 3. April 2005 zusammen im Cafe Goldmund auf.

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