Autorin im Gespräch im WDR 5 Literaturmagazin „Bücher“

„Superpositionsprinzip heißt in der Quantenphysik das Prinzip der Überlagerung, und hier geschieht es in unendlich wirkenden Erzählschichten, die Geist und Phantasie in Bewegung halten und die einzelnen Figuren im universellen Zusammenhang auflösen.“

Bettina Hesse, WDR 5 Bücher

Mit Rebecca Link habe ich über „Spukhafte Fernwirkung“ gesprochen, über Lieblingsfiguren, Flickenteppiche und anarchistische Quantenteilchen und wie ich bei der Arbeit an dem Text eigentlich die Übersicht behalten habe. Antwort: Gar nicht.

„Autorin im Gespräch im WDR 5 Literaturmagazin „Bücher““ weiterlesen

„Im Gewimmel der Teilchen“ – Rezension in der Süddeutschen Zeitung

Sich in dem vielstimmigen Sammelsurium zurechtzufinden, ist nicht schwierig. Bleier erzählt nüchtern, unpathetisch, lakonisch. Sie beobachtet genau, psychologisiert nie, schichtet Detail auf Detail. 

Sabine Reithmaier, Süddeutsche zeitung

Die ganze Rezension findet ihr hier – freundlicherweise ohne Paywall: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ulrike-anna-bleier-spukhafte-fernwirkung-viechtach-regensburg-roman-1.5707438

NEUERSCHEINUNG: Spukhafte Fernwirkung

Nur wenige Tage nach der Verleihung des Nobelpreises für Physik an Alain Aspect, John F. Clauser und Anton Zeilinger für ihre Forschung zur Spukhaften Fernwirkung ist mein neuer Roman erschienen, der genauso heißt.

Roman, Hardcover, 416 S.
ISBN 978-3-941306-52-3, 24 Euro
Erscheinungstermin: 10.10.2022

BUCHPREMIERE. 2.11.2022 Literaturhaus Köln

Buch bestellen beim Lichtung Verlag oder im lokalen Buchhandel oder bei deinem Lieblingsbuchladen (Link bitte selbst setzen).

„NEUERSCHEINUNG: Spukhafte Fernwirkung“ weiterlesen

WHEREAMiNOW (4)

Dieses kurze Video habe ich im Kunstmuseum Meran gefilmt: Ich schaue in eine Installation (Unsichtbares Kino, Bernhard Oppl 2016), die eine Publikumsanordnung darstellt. Ich selbst bin die Bühne. Ich imaginiere das Publikum, das mich ansieht. Später gehe ich an einem Bild vorbei, in welchem ich mein Gesicht sehe, wie es in ein imaginiertes Publikum schaut. Ich gehe jetzt noch einmal zur Installation und winke und gehe auf die andere Seite und schaue mir dabei zu, wie ich gewunken habe.

11.8. Meran

Nach meinem letzten Blogeintrag hat sich erstens jemand beschwert (worüber, bitte in WHEREAMiNOW (3) im Nachtrag nachlesen) und zweitens hat jemand anderes gefragt, ob ich über zwei Menschen schreibe, die über einen Spin mit einander verbunden sind, es aber nicht wissen. Ich habe Nein, eigentlich nicht geantwortet, und sie hat nachgebohrt: Über was dann? Mein Zögern hat die Frage an mich selbst aufgeworfen, warum ich eigentlich einen Blog schreibe, wenn ich das Wesentliche für mich behalten will. Gute Frage, auf die ich ohne Beobachtungsinstanz von außen nicht gekommen wäre. Das hört sich fast ironisch an, weil es so selbstverständlich sein sollte, aber was ist schon selbstverständlich?

„WHEREAMiNOW (4)“ weiterlesen