„Die Figuren waren selbst erstaunt, dass es sie gibt“ – Interview im Bücheratlas

Frau Bleier, der Titel „Spukhafte Fernwirkung“ stammt aus der Quantenphysik. Für deren Erforschung gab es soeben – schöner Zufall – den Physik-Nobelpreis. Was haben die Quantenteilchen mit ihrem Roman zu tun?

Im Roman taucht neben vielen anderen Personen die Journalistin Valentina auf, die als Teenagerin voller Begeisterung durch die Fußgängerzone gezogen ist – nicht wegen der Geschäfte, sondern wegen all der unbekannten, aber gleichwohl verlockend interessanten Menschen. Der Roman scheint Ausdruck einer solchen Begeisterung zu sein. Oder?

Ein starker Strang in diesem vielfädrigen Werk ist das Geschehen in der Redaktion der „Lasslinger Umschau“! Dort geht es vor allem darum, Klickzahlen beim Online-Auftritt zu generieren. Sehen Sie die Bedeutung des Journalismus gefährdet?

Die acht unterschiedlich langen Kapitel sind eigenwillig gegliedert: Mal nach Kilometerangaben, mal nach mathematischen Formeln, mal nach Blutdruckwerten. Wie kam es zu dieser Ordnung (die es im Leben der Protagonisten ja nicht gibt)?

Noch eine Funfact-Frage: Wie viele Personen werden im Roman namentlich erwähnt? Gerne auch als Schätzwert.

Die Fragen stellte Martin Oehlen.
Meine Antworten gibt es auf dem Bücherblog buecheratlas.com nachzulesen.

https://buecheratlas.com/2022/11/02/die-figuren-waren-selbst-erstaunt-dass-es-sie-nun-gibt-ulrike-anna-bleier-uber-ihren-fulminanten-roman-spukhafte-fernwirkung/